Dienstag, 31. Dezember 2013

bonne année

Jaja ich weiss, hoert sich total professionell franzoesisch an und ist es dank Google Translator wahrscheinlich au, aber leider beschraenkt sich mein franzoesisch immer noch nur auf ein paar Brocken..
net wirklich meine Schuld nur Englisch um mich herum bis jetzt :-)
Aber auch nicht der Grund warum ich schreibe...
Endlich die langversprochenen Bilder!
Denn wenn wir mal ehrlich sind, wer will scho staendig irgendwelche langweilige Geschichten lesen? Man braucht au mal was fuers Auge!

die Mone aufm Chamossiere mit Ausblick auf Tal, Morzine und ganz, ganz hinten der Genfer See

Ausblick aus unserem Kuechenfenster, der Schlepplift der zum Hauptlift fuehrt gleich im Garten!

Avoriaz

Brad aufm Weg zum Skifahrn

am Weihnachtsabend, Brad und unsere bis jetzt nettesten Gaeste

endlich Schneeeeeee!
Ihr seht wir sind mittendrin in der Saison! Skifahrn, Snowboarden und Gaeste bewirten!
Wir sind mittlerweile in der 3. Woche in der wir Gaeste bewirten und jede Woche ist anders. Was wir allerdings schon rausgefunden haben ist das Samstag der mit Abstand schlimmste Tag ist!
Gaeste verabschieden, komplettes Chalet aufn Kopf stellen und saubermachen und hoffen alles vor der Ankunft der naechsten Gaeste zu schaffen! Da kommt man doch schon ein bischen ins schwitzen. Der Rest fuehlt sich an als haette man staendig Gaeste zuhause. Kocht, backt Kuchen, macht Betten und macht den Leuten den Aufenthalt so angenehm wie moeglich :-). Und heute ist der 31.12.2013, auch in Frankreich. So richtig aufgeregt sind wir zwar net und arbeiten muess mer heut abend au, aber wir hoffen wir kommen rechtzeitig raus und koennen no reinfeiern!
Wuensch euch allen zuhause und wo immer auch ihr gerade seid und feiert. Einen wunderbaren Start ins Jahr 2014! 
Aber auch das das letzte Jahr ein gutes Jahr war und ihr gerne darauf zurueckblickt :-)

Aber jetzt vorwaertsschaun auf 2014! Lasst es krachen, und ich denk an euch 
bussi

Mone

Montag, 23. Dezember 2013

Vive la france!

Also gut dann schreib mern halt normal... Den ersten blog aus frankreich.
Eigentlich waer scho alles fertig getippt mit bilder und allem drum und dran.
Aber neeeeeee, mein laptop laesst sich net mitm Internet hier verbinden. Also darf ich jetzt nomal ran, auf nem iPad das nur englisch kennt, also schaut net auf rechtschreibung und gross- und kleinschreibung, auf des schau I grad gar net.

Aber update muss sein, Seit fast genau 3 wochen Sind wir naemlich scho hier und ihr wisst no gar nix vom Frenchlife!
Andererseits gibts scho a bisle was zu erzaehlen was fuer die wartezeit vielleicht ein bischen entschaedigt!

Losgings am 2.12. Von der gartenstrasse 9 richtung lindau, vorbei am bodensee durch die schweiz richtung frankreich!
Das erste Mal war au mein auto dabei und so kams das wir uns dieses Mal nicht nur auf einen
Kleinen rucksack beschraenken mussten. Dementsprechend vollgepackt war das auto dann au, Von skiausruestung bzw snowboard;-) bis hin zu klamotten und weihnachtsgeschenke und 2 kaesten oettinger weizen!
Fahren war soweit ok, auch ohne navi kaum zu verfehlen, waere da net die autobahnabfahrt richtung thonon gewesen, mit der mer net so schnell gerechnet haetten und wir deswegen munter in die falsche richtung weiterfuhren.
Irgendwann hat mers dann geschnallt, die richtige abfahrt genommen und nach ca 7 1/2 std. War mer am verabredeten treffpunkt um unsere zukuenftige chefin antonia zu treffen.

Und ab da wars dann kein problem mer, sie hat uns zu unserer wohnung gebracht und wir hatten noch 2 tage zeit um uns in morzine u unserem appartement einzuleben bevor am 5.12 die arbeitet als chalet host beginnen sollte.

Morzine selber hat ca. 3000 einwohner und liegt in nem tal zwischen 2 grossen skigebieten, Avoriaz und morzine/le gets und das beste dabei unsere wohnung liegt an einem der 2 lifte die in die Skigebiet gehen.
Zur arbeit ham mers 10 min und zu den bars nur 5:-)
Aber jetzt zum Ernst des lebens, Arbeit!
Die ersten tage vergingen mit putzen, vorraete verraeumen, holz staplen und das chalet winter rest machen. Mit uns arbeitet noch ein anderes paaerchen, Sarah u Matt in dem chalet nebenan und so it hatten wir gleich zu mindest 2 bekannte!
Das bony or 2 woche. Mittlerweile hatten wir schon unsere ersten gaeste und wir Sind schn entspannter!
Vom chaletleben erzaehl ich dann aber des naechste mal mehr, jetzt gehts erst mal ab auf die piste Weil deswegen sind wir ja hier.... Zwischen 11 ihr und 17 uhr ham mer frei und dann gehts ab zum boarden!
Zum glueck haben Mittlerweile au die frank. Lifte geoeffnet (13.12 offizieller saisonstart) und geschneit hats vor 2 tagen au :-)
Der winter kann kommen!
Lg aus Morzine
Mone

Lg und nomal sorry wg der schrecklichen rechtschreibung!
Und noch ne wunderschoene restliche Vorweihnachtszeit




Samstag, 16. November 2013

little Bavaria!

und da ist er... der Blog ueber... Bayern!
55 Blogs hats gedauert bis ich es schaffe auch mal ueber mein Reiseziel Nr. 1 zu berichten.
Wie Reiseziel Nr 1 fragt ihr euch? Na klar, an keinen anderen Ort bin ich oefter zurueckgekehrt als nach Munningen.
deutsche Gruendlichkeit wenn es um Baukunst geht...
Und ich haette es auch wohl nie als Touridestination angesehen, haette sich nicht ein Englaender nach Munningen verlaufen, der das Ries auf den "Local way of Life" kennenlernen wollte.
Mittlerweile ist er hier schon gar nicht mehr so fremd und sein Name wurde schon von Brad auf Bredle eingeschwaebelt!
Viele von euch kennen ihn wahrscheinlich jetzt schon und trotzdem fuer neue Mitglieder in Mones kleiner Reisewelt nochmal ne kleine Zusammenfassung...
Brad bzw Bradley Foster mein Freund und die letzten 18 Monate meistens dabei wenn es heisst "Mone goes..."  und deswegen war das Ende unseres diesjaehrigen Trip der Mission, wir lernen Freunde, Familie und Heimat des anderen jetzt doch mal kennen, gewidmet.
So kams, und darueber wurde ja schon mal berichtet, dass ich ueber 3 Wochen lang die Fosters in Griechenland, besuchen und kennenlernen durfte und sich am 15.10.2013 der Brad sich auf den Weg Richtung Deutschland machte...
Gespannt war ich/wir wie ein Flitzebogen! Wie er wohl auf das kleine Doerfchen im Ries reagieren wuerde und ob es ihm wohl genauso gefallen wird wie mir?
Ok, genauso geht wohl net, aber zumindest verstehen warum es mich immer wieder heimzieht, soviel sollte schon drin sein!

Aber langsam, langsam....
Erstmal ankommen, Eltern, Schwester und die Gartenstrasse 9 kennenlernen und dann den Kaelteschock verkraften. Runter von 28 auf 15 Grad.
bayrische Gemuetlichkeit
Also was gabs zu sehen....
Highlight Nr. 1  definitiv das Kirchweihwochenende! Ok so im Nachhinein war des wohl ein kleiner grosser Kulturschock und da hab ich ihm schon was zugemutet, direkt rein in das bayerischte Fest das es wohl gibt! Ohne jemand zu kennen und mit ganz viel Deutsch/bayerisch das er noch nicht versteht.
Andererseits... Bier liebt er und die deutsche hauptsaechlich fleischgepraegte Kueche waren doch ne Versuchung und da ist man auf der Kirchweih richtig, wo man selten ein vegetarisches Essen findet.
Und wieder... wenn man sich da mal ueberlegt was Auslaender die noch nie in Deutschland waren, kulinarisch noch nicht kennen und fuer uns aber ganz normal ist, ist es doch ne Entdeckungsreise auf die man gehen kann.
Bratwurst, Wurstsalat, Knoedel, Spaetzle, Sauerkraut, Zwiebel- und Sauerbraten, Obatzder, Bretzen bzw. im allgemeinen Brotspezialitaeten, Bauerntorte und Kuechle, Maultaschen usw!
Und so kams das wir dann doch jeden Tag auf der Kirchweih waren und er gleich mal viele Munninger und Freunde und Bekannte getroffen hat.
Was noch...
Erst mal natuerlich auch die naehere Umgebung kennenlernen, Woernitz & Muehlen, Oettingen & das Rossfeld, den Rieskrater, Noerdlingen (natuerlich mit Begehung der Stadtmauer und
bayrisches "Wasser" und wies hergestellt wird
Rieskratermuseum), ausserdem noch jede Menge Fuehrungen und Besichtigungen... die Oettinger Brauerei, Reissler Kaeserei, das Radiologicum natuerlich, und diverse neue Haeuser und Wohnungen, die er hier noch nebenbei bemerkt, alle voll spitze fand, und insgesamt findet das Deutschland RIESEN HAEUSER baut, ah ja Bekanntschaften hat er auch gemacht mit dem Darwins Boardshop, im Leyki seiner Wahnsinnshuettengaudi, und nicht zu vergessen dem Guedl Team (da er ja dort als "Ferienjobberer" auch gleich noch 3 Wochen taetig war). Deswegen ham mer uns net so viel weiter entferntere Ziele angeschaut, aber da wuerd ich einfach nur sagen... "beim naechsten Mal dann" ;-)
Rundum kann man sagen, er hat das deutsche Leben in jedem Bereich kennengelernt. Und auch glaub ich rundum eine schoene Zeit gehabt.
Brad ist mittlerweile noch fuer ein paar Tage in England und dann kann man so langsam die Tage schon an 2 Haenden abzaehlen bis es losgeht...

Die Aufregung, Vorfreude und Puls steigt und die Angst vorm Abschied, aber am meisten bin ich einfach gespannt was die Zeit in Frankreich so bereithaelt und
Wer A: noch nix im Winter vor hat, B: noch kein Ziel fuer seine diesjaehrigen Winterferien hat und C: schon immer mal nach Frankreich wollte.... ich wuesste da was ;-)

VIP Lounge GIANTS!




Muskelkater laesst gruessen ;-)



Sonntag, 29. September 2013

und hier kommt der Partyzug aus Indien!



Es wird net langweilig hier, am WE hiess es "O'zapft is es" und aber hauptsaechlich auch Reunion mit meiner Indienfreundin Svenja!

Sie kam mit dem Partyzug und Schwester Britta von Koeln aus angereist und da musst ich einfach Hallo sagen... also ab zum Hauptbahnhof und dann war es am Samstag um ca. 14 Uhr soweit. 
damals... in Indien
und heute...
aufm Oktoberfest!


Fast 1 1/2 Jahre nach dem traenenreichen Abschied, gabs ein Wiedersehen mit meiner Svenja... ohne die Indien nicht Indien gewesen waere :-)


und da heisst es immer man findet keine echten Freundschaften auf Reisen...
Und des ist dann einfach das schoene, jetzt meinen Freunden zuhause meine Freunde von Reisen vorzustellen und zu sehen wie zwei Welten, eine werden!
So kams das Svenja, Britta, Julia, Stefan und ich gemeinsam nen schoenen Tag in Muenchen hatten :-)



ah und noch ne kleine Neuigkeit vom neuem Arbeitgeber....

da sind wir jetzt also auch offiziell vorgestellt!  Schaut doch mal rein :-)



und da mer jetzt auch endlich wissen wie unsere neue Arbeitskollegen aussehen, koennen wirs jetzt natuerlich nemme erwarten bis mer se dann alle kennenlernen :-)


lg Mone


Mittwoch, 18. September 2013

Ich trink Uzo, was trinkst du so?

Und hier endlich der langersehnte Eintrag den ich schon soooo lang angekuendigt hab... und auch wenn ich schon fast wieder 3!!! Wochen in Deutschland bin, so manche Erlebnisse wollen aufgearbeitet und in einen Blog verwandelt werden...

Natuerlich au meine Zeit in Griechenland und net das ich es vergessen hab, im Gegenteil, eine Menge muss rein und vor allem die tolle Zeit die ich dort hatte.
Nicht nur wegen einem wunderschoenen (pleite) Land, sondern auch weil ein paar Leute dort sehnsuechtig auf unseren (Brads) Besuch gewartet haben. Den einfach so haben wir uns Griechenland ja nicht ausgesucht, sondern da dort auf einer Insel namens Kefalonia, Brads Eltern sich vor ca. 7 Jahren ein neues kleines Heim geschaffen haben und dort ihre Altersruhezeit verbringen.
Wie oder warum sie das gemacht haben? Ich weiss die Frage steht einfach im Raum...
Also Haus in England ist vermietet, die Schreinerei verkauft und der Katamaran den sich Brads Vater in jahrelanger Heiarbeit sorgfaeltig hergerichtet hat, persoenlich nach Griechenland verschifft.
Ausserdem wurde auf Kefalonia eine der vielen hunderten von Griechenlands Inseln ein kleines aber feines Haeuschen gefunden das ebefalls restauriert und immer wieder mit diversen Assessoires (Pizzaofen, kleiner Pool, vergroesserte Terasse) verschoenert wird. Klein aber fein sag ich :-)





Und auch verstaendlich, euer zweiter Gedanke wird sein.. und aufgeregt (so Eltern vom Freund zum ersten Mal sehen) natuerlich aber, andererseits... nach 1 Jahr??? Da muss man jetzt durch und im Enddefekt war ja doch oder ist immer alles nur halb so schlimm und sie auch nur Menschen.
So wars dann auch, klar, das Gefuehl kennt jeder, in nem fremden Heim zu sein, wo man erst mal alles richtig machen und nen guten Eindruck machen will, da bewegt man sich nicht gleich so frei wie daheim... aber das hat sich dann au schnell gelegt!

Und jetzt zum was, wo, wann und zum WIE WARS?????

Wunderschoen und SAAAAAAUUUU Heiss, fast heisser noch wie in Sri Lanka, Arugam Bay, wo man sich zur Mittagszeit kaum weiter als nen Meter vom Ventilator entfernt hat. Echt der Hammer und anstatt feuchtschwuele Hitze, hier staubtrocken was diverse Flaechenbraende schnell erklaert (aber dazu noch spaeter).

Ausserdem mit das klarste, sauberste Wasser das ich je gesehen habe. "Wie in Griechenland?" Genau das gleiche hab ich mir au gedacht und es Brad nicht glauben wollen als er es mir vorher gesagt hat, aber hiermit sag ich nur.... das Mittelmeer mal nicht unterschaetzen und warum in die ferne ziehen wenn das gute liegt so nah (des haettet ihr mir mal vor ein paar Jahren sagen sollen ;-))





Ja und was ham mer ausser schwimmen noch gemacht... natuerlich unterwasser schwimmen auch schnorcheln genannt und natuerlich die Insel Kefalonia unsicher gemacht, mit Auto, Roller und Boot.
Und warum die vielen Worte... schauts euch selber an!
Mone & Kefalonia

griechisch orthodoxes Kloster

Eine Seefahrt die ist lustig... und sueffig :-)

Myrthos Beach

die Great Ocean Rd. Griechenlands und auf der Landzunge... das kleine Doerfechen Assos

50 Jahre nach nem riesen Erdbeben, schauts dann so aus

ja wie kommen jetzt wohl die Boote da rein??

Mount Ainos 1600 nochmal was Meter, ja gibt sogar Berge da


der Strand von Assos und typische Haeuschen am Meer


und da wurds brenzlig... ein Foto ausm Haus aufgenommen!

und zum Abschluss, ne kulinarische Spezialitaet
eingemachte Feigen!
weil Tzatziki kennt ja scho jeder :-)

so des sen jetzt erst mal meine Eindruecke auf 10 Bilder oder so komprimiert, davon gibts hunderte v.a. in meinem Kopf, mal wieder! 
Ausserdem und des waeren jetzt zuviel Bilder gabs da noch...
ne Yogastunde am Pool mit Blick aufs Meer.... unzaehlige Abendessen auf Fosters Terasse und mit bayrischen, indischen, asiatischen, griechischen Essen, 5 Liter Weinkanister fuer 5 Euro und Gyros fuer 2,50 Euro, ne Luxusvilla die wir zwar nur zum arbeiten besucht haben, aber immerhin, ner Nacht auf Fosters Katamaran, Strandpicknicks usw.

Ah ja und zu guter letzt noch mal wieder ne kl. Reiseanekdote
Heimgeflogen wurde von Patras, Festland, also die Mone mal wieder alleine los mit Bus und Faehre rueber, hab nach "gruendlicher" Recherche ein Hostel gefunden und am naechsten Tag mitm Bus dann zum Flughafen...
wenn man das so nennen kann, hat mich vielmehr an nen Busbahnhof erinnert der nur von 8 bis 16 Uhr geoeffnet hat, 
das erste Mal das ich doch Tatsache vorm Tor vom Flughafen auf der Strasse warten musste!
Aber geflogen ist ne Maschine und ich bin.. wie ihr alle nun schon langsam wisst wieder gesund in Deutschland angekommen....

Freitag, 6. September 2013

und hier ne Zusammenfassung von eurer Susi, aeh Mone!

Es ist offiziell, Wartezeit fuer den naechsten Blog 4 Wochen :-(
Und bevor mer mit dem unwichtigen Zeugs anfangen (reisen, schnorcheln, segeln, Sonne) gibts erstmal Fakten!

1. Falls es wer noch nicht mitbekommen hat, fuer denjenigen wuerd ich einfach nen kleinen Songtext zum besten geben:

 "ich bin wieder hier, in meinem Revier, war nie wirlich weg, hab mich nur versteckt.."

versteckt hab mich in dem Fall in Kefalonia, Griechenland aber zu dem noch spaeter, jetzt noch mal fuer alle ganz deutlich!
Die Mone ist wieder in Munni! Sogar schon seit ueber 1 Woche, bin wieder superhappy hierzusein und danke an alle Freunde und Familienmitglieder die mich wieder in ihrer Mitte aufgenommen haben als waer ich nie weg gewesen. Und das, ist echt was wert!

2. bleib auch wieder ein bischen, heisst bis ca. Ende November bis es dann auf zu neuen Ufern geht, die da heissen 5 Monate im groessten Skigebiet der Welt Portes de Soleil 650 km Piste auszukundschaften und so "nebenher" ein Chalet mit Brad zu bewirten!
Da kommen natuerlich Fragen auf, die mit nem Klick zum Wer, Wo, Wie, Was vielleicht beantwortet werden koennen.

http://www.morzinebarn.com/

Wir wurden als Chaletcouple angestellt, heisst, ein Job, ein Chalet und ein Paerchen das sich um die Bewirtung und das Wohl der Gaeste sorgt!
Arbeitszeiten sind morgens und abends so das untertags auch fuer die Sklaven (uns ;-) noch genuegend Zeit bleibt um die Pisten unsicher zu machen.
Trotzdem fragen vielleicht viele noch WARUM das den jetzt noch?
hhmmm reicht ein einfaches "weil halt"?
Wahrscheinlich nicht... weil wir finden es ist das perfekte "zwischendrin". Arbeiten, aber in einer neuen Umgebung, wo man die Moeglichkeit hat einem teurem Hobby relativ guenstig taeglich nachzugehen (Skipass wird gestellt!!!!), eine Art "Reise" weil es doch nicht zuhause ist und man (ich zumindest) wieder ein Land kennenlernt in dem man noch nicht war, aber ein eigenes Reich hat und nicht alle paar Naechte sich ne neue Unterkunft suchen muss!
Beruflich sind wir ja mittlerweile flexibel und nachdem ich nun auch Profi bin wie man nen englischen CV schreibt, stand unserem Vorhaben "wir wollen in nem Skigebiet arbeiten" nichts mehr im Weg und wir haben uns in Bali auf die Suche gemacht, Websites gibts genug und Anbieter, Firmen auch. Aber irgendwo und wann sind wir auf unsere jetztigen Arbeitgeber gestossen und haben im 1. Schritt nen Lebenslauf hingeschickt auf den wir im 2. Schritt auf ne Liste auf Fragen Antworten mussten (getrennt voneinander) und wir im 3. Schritt mit John und Antonia ein ausfuehrliches Skypeinterview, Bali via Frankreich! Internet machts moeglich wuerd ich sagen!
Gluecklicherweise ham mer uns alle gut verstanden und schon am naechsten Tag kam die erloesende Email!
Jaaaaaa wir wollen euch!
Hoff die meisten Fragen wurden beantwortet, aber kanns ja verstehen, mal wieder nicht die gewoehnlichste Arbeit.
Morzine! 


Ich glaub soweit zu meinen Neuigkeiten, ah ja, in der Zeit in der ich da bin wird auch wieder ein kleiner Yogakurs stattfinden also wer Zeit und Lust hast, ab nach Munni oder bei Interesse bei mir melden!

Naja aber jetzt will ich mal nicht so sehr in die Zukunft abschweifen wenns immer noch was von den letzten Wochen zu berichten gibt... und da merk ich wenn ich mir den letzten Blog noch so durchles, ich muss gleich mal mit Traenchen anfangen!

Schliesslich war ja auch unsere Sri Lanka Zeit zuende und mit neuen Zielen kam dieses Mal das unvermeidliche, der Abschied von unser kleinen Travelfamilie!
So konnte ich Brad, Kyle, Katie und Carlee mittlerweile nennen. Nachdem wir Kyle ja immerhin schon seit 2 Jahren kennen und ihn auch in Peru, getroffen haben, gehoert zum Travelinventar wie unser Rucksack und Katie, seine Freundin und Carlee eine Freundin aus Michigan waren ebenfalls die letzten Wochen taeglich mit uns unterwegs.
Was soll ich sagen, man kennt sich mittlerweile in- und auswendig, man hat viel zusammen erlebt, man weiss nicht wann man sich wiedersieht und man mag sich supergern. Viele Gruende warum der Tag des Abschieds immer noch nen kleinen Kloss im Hals hervorruft.
Den, und das muss man dazu sagen, man lernt ja fast taeglich neue Leute auf seinen Reisen kennen, aber gute Freunde findet man selten und deswegen war dieser Trip einfach etwas besonderes.
Und so lang ein Trip auch sein mag, es kommt der Tag an dem man Tschuess sagt zu Kyle & Katie (die, als Lehrerin) wieder zurueck musste und zu Carlee, fuer die es weiter nach Thailand und spaeter nochmal nach Australien ging.
... an meinem Geburtstag!
Kathie, Carlee, Mone, Brad, Kyle (v.l.n.r.)

So kams das Brad und ich auf einmal wieder allein da standen und uns ebenfalls auf dem Weg zum Flughafen machten.
Ich erspar euch die komplette Reisegeschichte und ich wuerd euch auch einfach gern mal was anderes erzaehlen, aber im Enddefekt wars wieder ne Odysee!
Kandy - Rikscha - Busbahnhof/Bus - Airport Colombo - Flug nach Abu Dhabi - Nacht am Flughafen - Flug mit Verspaetung nach Athen - Bus z. Busbahnhof - 7 Std. Bus zur Faehre - 2 Std. Faehre (auf der Faehre hatte meinen, mehr geht nicht Punkt erreicht) - 1/2 Std. Autofahrt zum Haus mit Endziel Villa Aprilios, Kefalonia!
Natuerlich gibts wieder einige kleine Reiseanekdoten... Abu Dhabi z.B. hat den lautesten, vollsten Airport bei Nacht und Schlaf gabs nur unter ner Treppe auf Marmorboden (zumindest Marmor),  Surfbretter wurden vom Zoll durchsucht, ich haette fast den Bus bei ner Pinkelpause verpasst und und und!
Manchmal wunder ich mich sogar wie ich von A nach B komm ohne das eben grosse Katastrophen passieren :-)
Griechenland, das Land von Achilles und Pythagoras, von Tzatziki und Oliven dorthin gings, aber nicht wegen den vorher genannten Gruenden sondern um den Fosters auf Kefalonia einen Besuch abzustatten...

und hier muss ich euch leider noch mal auf naechste Woche vertroesten (versprochen), aufgrund diverser Hochzeitsvorbereitungen und Feierlichkeiten mach ich jetzt Schluss fuer heut!

Und wuensch Julia & Stefan von hieraus schon mal einen wunderschoenen und nicht!!! verregneten Tag morgen und ein wunderbares Leben zusammen!

Also bis naechste Woche wenn es wieder heisst "ich trink Uzo was trinkst du so"  :-)





Samstag, 3. August 2013

Mone's (Surfers) Paradise

neee wir sind nicht in Australiens Surfersparadise sondern immer noch in te Lanka, aber mittlerweile hatten wir uns von den Strapazen unserer kl. Odysee erholt und wir hatten uns in Arugam eingelebt.
Mit dem Hottel (ja richtig gesehen 2 "tt"s) Golden hatten wir eine nette, guenstige Unterkunft mit genialen Lassies und direktem Strandzugang gefunden und wir konnten uns endlich wieder aufs surfen konzentrieren!
Direkt an unserem Strandabschnitt gabs die "Babywelle" und nen 15 min. Fussweg am Strand entfernt lag der Mainpoint Arugam bays!
Eine kl. Landzunge an der die Wellen brechen bevor se in die Bucht rollen und der perfekte Spot, mit warmen Wasser, Palmen und der perfekten rechts Welle die mir die besten Wellen meines Lebens (bis jetzt) verschafft hat.
Und so kams das wir ueber 2 Wochen dort waren und es kaum gemerkt haben! Jeden morgen standen wir superfrueh auf um der superheissen (mind. 35 Grad) Sonne solang wie moeglich zu entkommen und machten uns mit den Surfbrettern auf zum Mainpoint und nur der Hunger trieb uns nach ca. 3 Stunden raus ausm Wasser.

die "Babywelle" vor unserer Tuer


endlich gibts Bilder von mir surfen au wenns "nur" auf ner kleinen Welle ist!


Mone, Silvia & Kathie



so sah mein Arm aus nach dem Kontakt mit ner Qualle...
war wie ne Verbrennung und ist sogar heute noch nach 4 Wochen noch da!

Es war einfach perfekt fuer jedermann und auch fuer unsere Surfbeginner Katie und Carlee gabs Wellen.
Ausserdem gabs in Arugam Bay auch ein Wiedersehen mit Silvia und Danny! Erinnert ihr euch? Das Paaerchen das mit uns in Lorne gearbeitet hat und zusammen mit uns nach Krui, Sumatra gefahren ist.
Die zwei waren die letzten paar Wochen alleine unterwegs und wir hatten uns eigentlich schon fuer laengere Zeit von ihnen verabschiedet, als sich unsere Wege wieder kreuzten und wir uns in Arugam Bay wiedertrafen!
Mei war ich aufgeregt bevor wir nach Sri Lanka aufgebrochen sind... so nahe zu Indien erwartete ich viel vom Essen!
Ich hab mich schon zurueck in Foodparadise inmitten von Veggiecurries und Naan gesehen... jedem vorgeschwaermt und wurde...
enttaeuscht!
Ja es gibt auch mal ne Enttaeuschung zu berichten. Sogut die Wellen in Arugam Bay sind, so war mer vom Essen net ganz so begeistert.
Die Menukarte hat in den meisten Plaetzen wie folgt ausgesehen... Fish Curry, Beef Curry, Veggie Curry und Roti oder Reis. Und des au no ueberteuert! Klar denkt ihr euch 3 Euro ist net teuer, aber wenn ich dafuer zwar nen Haufen Reis krieg und nur ein kleines Schaelchen mit Curry krieg und des in nem Restaurant des net mal supertoll aussieht ist des Verarsche :-)
Da wollten sich ein paar Einheimische einfach ein bischen zuviel vom Kuchen "Touri" abschneiden.
So nach und nach ham mer unsere Stammlokale gefunden und es war ok aber nach 2Wochen hat sich au da so bisle Routine eingeschlichen und wir waren froh als mer (nur essensweise) weiter durften.
Und ausser surfen??? ham mer nen kl. Biketrip in die Umgebung und zu Sandduenen unternommen, die Lagune zu diversen Sonnenuntergaengen besucht und mit Tuk Tuk durch nen Nationalpark zu nem eine Stunde entfernten Surfspot und superschoenen verlassenen Strand gefahren.


Ist ja schliesslich immer noch ein Land in dem noch keiner von uns war und wir wollten nicht nur die Wellen erkunden.
Und da wir "nur" ein 4 woechiges Visum hatten und unser aller Abflug naeher rueckte wollten wir nicht versaeumen noch ein bischen was vom Inland zu sehen.
Also musst mer wohl oder uebel in den sauren Apfel "public Transport" beissen. Versteht mich jetzt nicht falsch, normalerweise waer ich begeistert von den billigen Preisen und guten (wenn auch langsamen)  und wuerde die eine oder andere Stunde mehr gern in kauf nehmen aber mit Surfboards? ... ist des einfach mal wieder ne andere Sache.
Da sind Busse Sardinenbuechsen und die Bretter die Elefanten im Glasladen und wir die buten Hunde.. den was macht man mit Surfbretter in den Teeplantagen?
Hab mir dann im stillen auch geschworen nur noch mit dem Surfboard zu reisen wenns in ein Land geht das ich schon kenne und ich nicht des Brett mit mir rumzeckeln muss :-)
Alles waer so einfach mit unseren kl. Rucksaecken sag ich nur.
Naja, Ella wars auf jedenfall wert gesehen zu haben... ein verschlafenes Doerfchen an ner Eisenbahnstrecke in mitten von Teeplantagen.
Und da ham mer dann unsere Teephase ausgelebt, frischen Ceylontee zum Fruehstuck, Wanderungen durch die Teeplantagen zum Mittag und ne Fuehrung durch ne Teefabrik am Nachmittag.
Ausserdem gings noch den Adams Peak (auch wenns nur der Little war) hoch und am naechsten Tag wollten Carlee und ich zu den Visuri Waterfalls... leichter gesagt als getan, die waren naemlich auf nem riesen Schild ausgezeichnet nur keiner kannte sie.
Als uns dann endlich jemand die Busverbindung sagen konnte war mer uns quasi sicher, "ah ok, jetzt ham mer se" aber dann wurd mer einfach an der Strassenseite 15 km entfernt von Ella rausgelassen und von Wasserfaellen keine Spur nur eine superluxerioese Ecolodge vor uns.
Haha, des kann ja lustig werden, als gleich ein Angestellter rauskam, wahrscheinlich wollen die uns ne Tour verkaufen.
Aber unhoeflich wollt mer ja net sein und sind dem Angestellten, der sich dann als Hotelmanager rausgestellt hat, Sunil, reingefolgt.
Ja und dann... will euch jetzt net mit ner ewiglangen Story langweilen, das Ende vom Lied war dann...
Niemand kannte die Wasserfaelle, wir blieben ca. 2 Std. in der Ecolodge, hatten ne Fuehrung und sahen die ganzen teuren Lodges mit super Aussichten und am Ende gabs ein riesen Mittagsessen und Kaffee umsonst... umsonst vielleicht net ganz alles was der gute alte Sunil wollte war ne gute Bewertung in Trip Advisor und die bekam er :-)
Man fuer uns war es ein sechser im Lotto, sassen in nem richtig schoenen Restaurant, gutes Essen und habens uns gut gehen lassen.
Und den Tag perfekt gemacht hats dann doch noch ein Wasserfall! Zwar nicht die Visuris aber dafuer der Ravana Wasserfall, direkt an der Strasse gelegen (das war der Grund warum wir nicht von Anfang an da hinwollten) nen Besuch abgestattet haben.

Ravanna Falls
... und wir waren ganz oben!!!
War echt ein Erlebnis fuer sich und der groesste Wasserfall den ich glaub ich jemals gesehen habe.
Ein wunderschoener Tag ging langsam zuende und es wurde schon langsam dunkel als sich unser Bus den steilen Weg nach Ella langsam naeherte.
Zu guter letzt ham mer aufm Nachhauseweg Brad, Kyle und Katie in unserer Lieblings (und einzigen) Kneipe sitzen sehen und ham uns auf den tollen Tag noch ein Lion strong (8,8 Umdrehungen gegoennt).
Superschoener aber auch total unerwarteter Tag, der 26. Juli.... und ja auch wenn mein Geburtstag erst am naechsten Tag war, gabs nach unserem kl. Umtrunk ein richtig schoenes Abendessen und von den anderen eine 2 Liter Flasche Wein.
mein Geburtstagsdinner
und der Ueberraschungskuchen!


Warum einen Tag frueher??? Am naechsten Tag gings weiter mit dem Zug nach Kandy und wir wussten nicht wo es uns hinverschlaegt, da hat sich meine kl. Reisegruppe eine Ueberraschung fuer den Abend zuvor ueberlegt und wir haben mit Wein, sri lankischem Curry und nem Schokokuchen reingefeiert!
Vielleicht nicht der beste Start in den Geburtstag um 5.50 morgens schon aufstehen zu muessen, aber im Nachhinein das beste das mir passieren konnte da die Zugfahrt eines meiner schoensten Geschenke war.
Tolles Wetter, ein Zug der 6 Std. lang an Teefeldern und Wasserfaellen, durch Waelder und ueber Berge fuhr und da in Sri Lanka die Zugtueren offen sind wir die meiste Zeit zur Tuere raushaengend die Fahrt genossen hatten. Wirklich die schoenste Zugfahrt bisher und ein Erlebniss fuer sich.
Nach ANkunft (zum Glueck problemlos) ein Zimmer in Kandy gefunden und Abends gings dann in ne richtig schoene Kolonialbar auf nen Drink der sich in ein paar mehr verwandelt hatte und in ne richtig kleine Geburtstagsparty ausgeartet ist.



Dementsprechend langsam kam der naechste Tag dann ins rollen, ein kleiner Kater war nicht zu vermeiden... aber mit ausruhen war nix.
Am Tag zuvor auf unserer Party hatten wir Nimal kennengelernt, zwar aus Sri Lanka aber mit dem besten Deutsch dem ich in Sri Lanka begegnet bin. Nimal hat 10 Jahre lang in Deutschland gewohnt und als er anstatt Hallo Servus gesagt hat, war er fester Bestandteil unseres Abends.
Und es war auch Nimal der uns gefragt hat ob wir am naechsten Tag nicht mit auf ein orginal Cricketspiel Sri Lanka - Suedafrika mitwollten?
Ist des ne Frage? Ja klar wollen wir, der Nationalsport ueberhaupt und wir mittendrin.
Hab zwar ueberhaupt keine Ahnung von den Regeln (auch nach 3 Std. zuschauen net) aber des hat kaum eine Rolle gespielt als wir mit gelb blauen Gesichtern (Teamfarben) ins Stadium kamen unsere Plaetze in der Fankurve einnahmen und einfach mit den Srilankern mitbruellten! Die fandens genial und wir auch.
Und bis mer uns versahen hat uns auch des Fernsehteam entdeckt und fleissig die Auslaender beim anfeuern gefilmt!






Rasten genauso aus wie die Deutschen beim Fussball und wir waren froh das wir trotz des Katers uns auf ins Stadium gemacht hatten.
Zurueck im Hotel wurden wir dann ein paar STunden spaeter freudig begruesst, jeder hatte das Spiel im TV verfolgt und somit auch uns im Fernsehen gesehen! Auf einmal war mer beruehmt... die einzigen Auslaender im Stadium die fuer Sri Lanka waren :-)
Auch wenn ich jetzt noch ewig weitererzaehlen konnte hoer ich fuer heute auf und beim naechsten Mal gehts dann schon weiter mit der Folge...
"ich trink Uzo was trinkst du so" ;-)

PS:  DANKE noch an alle die an meinen Geburtstag an mich gedacht haben.... Freu mich immer ueber jede Nachricht!

Samstag, 13. Juli 2013

wow schon wieder 4 Wochen vorbei...

Juhu Blogtime!!!
Ich glaub ich hoer einfach auf mich zu entschuldigen weil es schon wieder so lange gedauert hat bis es was neues von mir gibt.
Und akzeptiere einfach das ich immer so meine 3 Wochen brauche bis ich wieder schreib.
Ausserdem hat es dieses Mal noch einen anderen Grund!
Da ja meine Hauptbeschaeftigung neben reisen ja im Moment aus surfen besteht hab ich mir fest vorgenommen das der naechste Blogeintrag Bilder von mir auf nem Surfbrett beinhaltet!
Mit diesem Vorsatz ging es ab nach zurueck nach Bali.
Hier sollte eine grosses Wiedersehen mit Freunden aus Australien und mit Kyles Freundin aus Amerika stattfinden und eben auch das lang ersehnte Foto entstehen.
Gluecklicherweise ist Bali ja das zuhause der weltweit besten Wellen und so passiert es oft das am Ufer Fotographen sitzen, Bilder schiessen und sie einem dann verkaufen. Und tatsaechlich hat einer auch bei mir abgedrueckt… mei war ich stolz und ich konnte kaum erwarten den Blog zu schreiben und Bilder hochzuladen. Aber so einfach wars mal wieder net, aufgrund (und des is jetzt mal kein Witz) meterhohen Wellen, die ploeztlich fuer Tage Bali heimsuchten und nicht mal Brad und Kyle ins Wasser gingen wurden bis ich das naechste mal hinkam, meine Fotos… GELOESCHT!!!!
Nein, jetzt musste ich wieder von vorn anfangen und jeden Tag klappts ja au net immer gleich. Naja aber wir surfen ja net nur fuers Foto!
Also muss ich euch leider nochmal vertroesten! Ihr koennt euch ja vielleicht vorstellen das es so nix neues von Bali zu berichten gibt! Gesehen hab ich schon des meiste und so ham me runs diesesmal ein Haus fuer 4 Wochen gemietet  (1.250.000 Indonesische Rupiah oder einfach gesagt so ca. 100  Euro pro Person fuer fast 4 Wochen) wenn das mal net ein Schnaeppchen ist!
Haben uns richtig schoen eingerichtet gekocht und uns nach viel reiserei fuer ein paar Wochen “wie zuhause” gefuehlt und nachdem so langsam alle eingetrudelt sind… Carlee, Alex (waren mit uns aufm Campingplatz in OZ) Massimo, guter Freund aus Lorne und eben auch Kyles Freundin die sich fast 5 Monate nicht gesehen haben, gings los, wir sind zusammen nach Keramas zu den Oakley Rip Curl Pro gefahren und haben direkt vom Strand aus Kelly Slater und Co. beim Wellenreiten zugeschaut, oder waren zusammen aufm Fischmarkt, in nem Wassererlebnisspark, oder einfach nur verschiedene Straende und indonesische Restaurants  abklappern.
Ansonsten gibts net viel aufregendes zu berichten und wir sind mit ner Wahnsinnsvorfreude auf ein neues Land (fuer alle von uns) nach Sri Lanka abgeduest…
Heisst 2 Std. Flug nach Kuala Lumpur und dann 15 Std. Layover bevors weitergeht nach Sri Lanka.
Zum Glueck wusste ich da noch nicht das die Nacht am Flughafen (die mit Schlaf auf meiner Surfboardbag ganz bequem war) nur die erste von zwei Naechten in denen ich ohne Bett auskommen musste, noch die bequemste war!
Ja es kam noch so eine kleine Odysee an Reiserei auf uns zu die wir net erwartet hatten.
Hatten uns (eigentlich) schlau gemacht wie wir von Colombo aus direkt nach Arugam Bay, der Surfhochburg Sri Lankas, kommen und wussten es gibt Airconbusse die einen durch die Nacht dorthinschaukeln.
Und so sin mer hochmotiviert vom Flughafen los, per Rikscha zur Bushaltestelle die uns dann “schnell mal” zum Busbahnhof bringen sollte… es war 18 Uhr und um 21 Uhr sollte der Bus fahren!
Easy… da ist ja uebelst viel Zeit uebrig… dachten wir uns, aber da wurden wir… mal wieder… mit dem asiatischen Verkehrswesen konfrontiert und so gings 2 Stunden lang!!!! durch Colombo.
Naja irgendwann kam mer an, aber auch hier musste ich dann mal wieder feststellen. Es ist net immer alles so wie man es sich vorstellt und so wurden wir am ZUGbahnhof rausgelassen. Ist auch ok denkt ihr euch, dann nehmt halt nen Zug? Ja haben wir uns auch gedacht aber wir wussten schon von vorher das der Osten Sir Lankas keine Eisenbahnlinie hat und wir nach Zug nochmal Busse nehmen muessten. Des wollt mer natuerlich net und so sind Brad und ich 30 min.durch die Strassen geirrt um dann festzustellen das die Busse schon voll waren, verstaendlich, es war ja auch schon immerhin 20.30!
Wir sind ja einiges gewoehnt und v.a. das net immer alles so funktioniert wie wir gern haette. Es musste wie schon so oft ein Plan B her.
Und so kams das uns 10 min. spaeter ein zum Glueck hilfsbereiter Bahnangestellter in ein Zugabteil verfrachtet hat.
5 Leute, 3 grosse Surfboardtaschen und ein paar kl. Rucksaecke.
Zum Glueck hatten wir Klasse 2 gebucht! Da kann ja nix passieren denkt ihr euch, aber auch hier gabs ne Ueberraschung und ich sag nur  Klasse 2 in Sri Lanka is net mal 2. Klasse in Indien.
Als ich den vollen Zug gesehen  hab, hab ich als erstes nur gedacht, wir passen da nie rein. Aber irgendwie gehts dann doch immer und wir, ueber 2 Abteile verteilt, hatten dann auch irgendwann mal einen Platz, einige von uns aber erst mal aufm Boden bis die ersten Passagiere den Zug verlassen.
Und irgendwann hat sich dann der Zug auch in Bewegung gesetzt und los gings Richtung Batticola an der Ostkueste.
Jetzt hiess es soviel wie moeglich Schlaf bekommen, da ja mit der Zugendstation nicht die Endstation unserer Reise gemeint war.
Wahnsinn, nach ner Stunde hab ich mich im Abteil umgeschaut und mich echt nur noch wundern koennen wie jeder, in den unbequemsten sitzen der Welt, so problemlos in den Schlaf fallen kann!
Aber irgendwie wars dann auch Motivation und ich hab mir gedacht, wenn die schlafen koennen, kann ich des auch und so hab ich mit Decke ueberm Kopf doch ein paar Stunden schlaf gefunden und als es dann morgen war, war die Zugfahrt ploetzlich wieder alle Strapazen wert.
Endlich konnten wir was von Sri Lanka sehen und es ging an Lagunen, Steppe, kleinen Doerfern und Staedten vorbei und da auch die Sri Lanker im Zug langsam munterer und redseliger wurden konnt me runs endlich auch mit unseren Sitznachbarn unterhalten und das eine oder andere ueber Sri Lanka erfahren und ein kl. Zugfruehstueck aus kandierten Chillis und Teigbaellchen zu uns nehmen.
Ich sag nur HALLO SRI LANKA!
Naja und jetzt will ich euch net weiter mit Reisedetails langweilen und ich geb euch ne kleine Zusammenfassung unserer Reise in ein neues Land.
Wir starteten in Bali Ortszeit 18 Uhr, hatten 1 Taxi, 2 Fluege, 4 Busfahrten, 4 Rikschas und 1 Zugfahrt und kamen dann knapp 40 Std. spaeter in Arugam Bay an.
Ja wir waren fertig, hauptsaechlich aber verschwizt und happy angekommen zu sein. Innerhalb von ner Stunde uns lauter “netten und hilfsbereiten “ Rikschafahrern auch ne Unterkunft, unser erstes Bad im indischen Ozean und ein Mangolassie hinter uns und fuehlten uns pudelwohl!
Jetzt war mer nur no gespannt auf die Wellen und hofften das die halten was uns versprochen wurde…
Weltklassewellen fuer jeden was dabei!
Aber des gibts dann erst im naechsten Blog zu lessen!!!! Bis dahin
Bussi
Mone


Mittwoch, 12. Juni 2013

KUALA LUMPUR


und hier noch ein kleiner Nachtrag zum Lake Toba... in bunt!








und dieses Mal heisst es MONE GOES... KUALA LUMPUR!
Unsere Zeit in Indo war abgelaufen, der Stempel im Pass sagte fett und deutlich... am 5. Juni muesst ihr raus und somit haben wir beschlossen dem naechstgelegenstem Land einen Besuch und gleichzeitig auch nen Haken hinter Kuala Lumpur zu setzten.
Bis auf Brad (bei dem des schwierig ist ne asiatische Stadt zu finden in der er noch nicht war) war es fuer uns (Kyle und mich) das erste Mal das wir Kuala Lumpur mit ihren Twin Towers, Chinatown, Tempel, riessen Shoppingmalls und natuerlich ihre beruehmte Kueche erkunden werden und so war mer dementsprechend aufgeregt (des hoert wohl nie auf) als mer uns vom Tobasee aus am Dienstagmorgen auf den Weg machten.
Wir haben uns gegen den Schwitzkasten genannt "Localbus" entschieden und die 3 Dollar, die ein netter kleiner AC-Minibus kostete, investiert! Ja ja so geht des eigentlich net... wollen doch so authentisch wie moeglich reisen und Zitat Brad: "... thats not how i roll" is eigentlich gegen unsere Vorstellung vom reisen... aber dieses Mal hatten wir die Entschuldigung eines langen Reisetages....
 5 Std. Autofahrt von Toba nach Medan,
ab in unser Hostel um die Surfbretter die dort untergebracht waren abholen, Flughafen, wahrscheinlich ein paar Stunden warten da mer uns net zu knapp hinlassen wollten,
dann ein 2 stuendiger Flug nach Kuala Lumpur,
 1 Std. Busfahrt in die Stadt und dann noch Hostelsuche
Apotheke in Chinatown
im Enddefekt war mer dann au wirklich von morgens 9 Uhr bis nachts um 2.30 unterwegs und ich glaub mit nem klapprigen Bus am Anfang haett ich des net durchgehalten :-)
nichts destotrotz wir und unsere Surfbretter sind gut angekommen und am naechsten Tag konnte Kuala Lumpur unsicher gemacht werden...
leider nur zu zweit!
Jaaaa leider, wir mussten Kyle im Bett lassen, der hatte sich waehrend dieses langen Reisetages stuendlich schlechter gefuehlt, Fieber u. Schuettelfrost bekommen und als wir am naechsten Tag aufwachten gings ihm nur no schlechter... keine Chance ihn durchs  35 Grad schwuelheisse KL zu schleifen.

ein bischen Sightseeing muss sein...



... wenn des mal keine gscheite Nudelsuppe ist....
 



und so wird gewohnt...

und noch mehr Sightseeing

KLar denkt man anfangs... is nur ne Grippe, der braucht ne Muetze voll Schlaf und dann gehts besser... Leider war des dieses Mal nicht so und auch mit den Medikamenten die mer ihm aus ner Apotheke brachten wurde es net besser. Und als des Fieber bis auf 39.7 stieg wurds uns dann doch ein bischen mulmig.
Zu guter letzt kam dann noch Durchfall dazu und da war die Entscheidung klar... v.a. als mer dann noch nen Typen getroffen haben der uns von seinen Horrorkrankheitsgeschichten und seiner Wurmerkrankung erzaehlt hat... jetzt muss ein Doktor her.
Und so kams das mer dann am Mittwochabend um halb neun abends einem asiatischen KH nen Besuch abgestattet haben und wir wurden positiv ueberrascht.
Freundliches, kompetentes Personal und alles voll sauber... vielleicht net neu aber oho.
Bluttest wurde gleich ausgewertet und als sich rausgestellt hat das er ne starke Infektion hat, hat er glei ne Infusion gekriegt und wurde mit 5-6 Medikamenten versorgt.
Puh... da war mer doch alle erleichtert... v.a. Kyle. Dem ist es echt dreckig gegangen.
So kam es also nur Brad und ich in der Stadt unterwegs waren... Chinatown, die Petronastowers, das Times Square Shoppingcenter, little India usw.
Sind einfach nur durch die Stadt gelaufen und haben uns ueberraschen lassen wo es uns hinverschlaegt.
Und dafuer ist KL einfach perfekt... weil es soviele Kulturen, Nationen und Religionen beherbergt, kam ich mir im ersten Moment vor als waer ich in China und ploetzlich stand ich in Indien. Umgehauen hat mich vor allem das essen! Hab gedacht ich seh nicht richtig als ich ploetzlich lauter indische Restaurants um mich rum hatte und die hatten sogar nen Tandooriofen! Yippieh... 1 Jahr ist Indien schon her und endlich hab ich wieder das heissgeliebte Essen.
Ham natuerlich au chinesische Strassenkuechen  und malayische Gerichte ausprobiert, aber mein Steckenpferd ist und bleibt... CURRRIIEEEEEEEE und NAAAAAN.
zum Glueck kommts Surfbrettel immer mit :-)
Mit lauter Aufregung um den kranken Kyle, gutem Essen und sogar nem Friseurbesuch... gingen 3 Tage wie im Flug vorbei und wir machten uns auf die Socken um unseren Flug zu bekommen. Zu diesem Thema will ich nur sagen, wer auch immer sich ueberlegt zum surfen zu fahren, surfen zu lernen usw... ueberlegt euch des gut, Surbretter durch ne Grossstadt schleppen ist zum k...... :-)
Aber man weiss ja warum BALI laesst (mal wieder) gruessen.... bis dahihn